Am Dienstag (29.4.2025) fand im Bürgerhaus in Attendorn die Nominierungsversammlung der UWG des Kreises Olpe für die Kreistagswahl am 14. September statt. Es galt, Kandidatinnen und Kandidaten für 24 Wahlbezirke in den sieben Städten und Gemeinden des Kreises Olpe zu bestimmen. Darüber hinaus war die Reihenfolge in der Reserveliste zu bestimmen. Wie schon in den vergangenen Kommunalwahlen gelang es, mit Unterstützung der örtlichen unabhängigen Wählergemeinschaften und den FW Finnentrop, alle Wahlbezirke zu besetzen.

Angeführt von dem Spitzenkandidaten Meinolf Schmidt, Fraktionsvorsitzender der UWG im Kreistag seit 2014, wurden auf die ersten zehn Plätze der Reserveliste gewählt:

  • Meinolf Schmidt (UWG Attendorn)
  • Markus Baumhoff (Freie Wähler Finnentrop)
  • Guido Pasternak (UWG Wenden)
  • Bernd Spuhler (UCW Olpe)
  • Susanne Große (UWG Attendorn)
  • Sabine Weber (Freie Wähler Finnentrop)
  • Thomas Hillebrecht (UWG Wenden)
  • Peter Lubig (UCW Olpe)
  • Kerstin Bauer (UWG Lennestadt)
  • Holger Groos (UWG Wenden)

Alle Wahlergebnisse der Versammlung waren einstimmig. Dies macht die Geschlossenheit deutlich, mit der die Unabhängigen nun in den Wahlkampf starten wollen. Meinolf Schmidt hob hervor: „Gerade heute – in Zeiten, welche durch ideologische Grabenkämpfe gekennzeichnet sind – ist es umso wichtiger, dass wir Unabhängige das Schild der Ideologiefreiheit hochhalten. Denn ideologiefreie und sachbezogene Politik zeichnet uns aus. Dies sind unsere Qualitätsmerkmale, mit denen wir die Probleme der Gegenwart und der Zukunft lösen können.“

Der Vorsitzende, Bernd Spuhler, nahm diese Euphorie ebenfalls auf und bedankte sich bei den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der Wählergemeinschaften für deren Engagement. Insbesondere hob er ihre Bereitschaft hervor, den Wahlkampf auch für die UWG des Kreises Olpe in die Kommunen tragen zu wollen. Spuhler fügte an: „Die UWG tritt mit einem hochmotivierten Team zur Kommunalwahl an und möchte weiterhin die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aller Kommunen im Kreis vertreten. Und mit dieser Einigkeit, die heute allseits spürbar war, werden wir das schaffen!“

Einen Kandidaten oder eine Kandidatin für das Amt des Landrates wird von den Unabhängigen nicht ins Rennen geschickt.