Am Freitag (17.05.2024) besuchten Spitzenkandidaten der FREIE WÄHLER den Kreis Olpe.

Dr. Joachim Streit und Ludwig Degmayr hatten sich die Zeit genommen, um sich in der südwestfälischen Region zu informieren und mit Interessierten zu diskutieren.

Streit ist aktuell der Fraktionsvorsitzende der FREIE WÄHLER im rheinlandpfälzischen Landtag und verfügt über langjährige kommunalpolitische Erfahrung als Bürgermeister in Bitburg und als Landrat im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Er weiß daher nur zu gut, was den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort unter den Nägeln brennt und welche Auswirkungen auch die Entscheidungen in Brüssel und Strasbourg auf die Politik in den Kommunen hat.

Mit Ludwig Degmayr gehen die nordrhein-westfälischen FREIE WÄHLER in den Wahlkampf. Der 25-jährige ist Sportjournalist und spricht die Sprache der jungen Generation. Er bezeichnet sich selbst als überzeugten Europäer, der die Belange der Region sowie die Interessen der jungen Generation vertreten möchte.

Bevor die Beiden jedoch in der Möllmicker Dorfgemeinschaftshalle zu ihren Themenschwerpunkten Stellung nahmen, besuchten Sie gemeinsam mit einer Delegation der UWG Kreis Olpe die Firma Kirchhoff Automotive am Standort in Attendorn. In beeindruckender Art und Weise konnten sich die Europakandidaten bei dem renommierten Autozulieferer einen Eindruck davon machen, was es heißt, wenn man im Zusammenhang mit Südwestfalen vom Wirtschaftsmotor in NRW spricht. Zugleich bestätigte sich jedoch auch die Erkenntnis, dass die aktuellen Voraussetzungen unter der Politik der aktuellen Ampelregierung zu erheblichen Problemen der Unternehmen am Standort Deutschland führen. Insbesondere hohe Energiekosten und überbordende Bürokratie sorgen für zunehmende Ernüchterung in der Industrie. Deutschland läuft Gefahr den Anschluss zu verlieren und zum Sorgenkind der EU zu werden. Investitionen laufen massiv von Deutschland ins Ausland. Diesen Trend gilt es zu stoppen.

Am Abend folgte dann die Veranstaltung in Wenden-Möllmicke.

Die Besucherinnen und Besucher prüften die Kandidaten dabei auf „Herz und Nieren“.

Nachdem sie zunächst in kurzen Reden ihre Schwerpunkte herausstellten, nahmen sie sich die Zeit für die ausführliche Beantwortung von Fragen aus dem Publikum.

Dabei bildeten die Sicherung der EU-Außengrenzen sowie der Ukrainekrieg und eine damit verbundene Verteidigungspolitik in Europa den Schwerpunkt. Aber auch die starken Beeinträchtigungen der Region durch die Sperrung der A45 (Rahmedestalbrücke) standen im Fokus.

Und natürlich wurde auch über den zunehmenden Rechtspopulismus in Deutschland und Europa diskutiert. Die Kandidaten stellten in diesem Zusammenhang klar, dass die FREIE WÄHLER für ein freiheitliches und vereintes Europa stehen, welches sich pragmatisch und ideologiefrei den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft annimmt. Jedwedem Extremismus – egal ob von Links oder Rechts – egal ob sozial, kulturell oder religiös – treten die FREIE WÄHLER entschieden entgegen.

„Es ist wichtig, dass die Wählerinnen und Wähler von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Allerdings gehört zur Wahrheit auch, dass jede Stimme, welche Protestwähler der AFD geben, zugleich auch die GRÜNEN stärkt. Denn diese Stimme fehlt der bürgerlichen Mitte“ zog Dr. Joachim Streit ein Resümee.